top of page

Entdecke die Neuigkeiten von DB Assist'

Lieferantenqualitätsbeauftragter

  • Autorenbild: DB ASSIST BAUM
    DB ASSIST BAUM
  • 14. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

An der Quelle der Probleme ansetzen

Während einer Langzeitmission bestand die Herausforderung darin, dass es zu Nichtkonformitäten seitens der Lieferanten kam, die die Produktion unterbrachen.

Bei jedem Problem war es das Gleiche: Verzögerungen, Mehrkosten, Spannungen mit den Werkstätten. Es musste an der Quelle angesetzt werden.

Also ging ich das Problem auf Lieferantenseite an: Audits, strenge Überwachung von Abweichungen, Umsetzung von Korrekturmaßnahmen und zahlreiche Diskussionen (auf Französisch, Englisch und Deutsch). Ziel war nicht, die Lieferanten zu „sanktionieren“, sondern sie zur Verantwortung zu ziehen. Das Ergebnis: Über 95 % der Kosten für Qualitätsmängel wurden an Subunternehmer und Lieferanten weitergegeben. Und – was am wichtigsten war – die Qualität begann sich zu verbessern.



Gleichzeitig musste ich internationale Projekte mit multidisziplinären und multikulturellen Teams leiten. Es war nicht immer einfach, Kulturen und Erwartungen unter einen Hut zu bringen, aber es war sehr lohnend. Nach und nach machten sich die Ergebnisse bemerkbar: weniger Abweichungen, weniger Produktionsverzögerungen und eine Lieferantenbeziehung, die auf neu gewonnenem Vertrauen basierte.



👉 Was ich daraus mitnehme: Wenn wir das Problem an der Wurzel packen, entlasten wir die gesamte Produktionskette und gewinnen viel mehr, als wenn wir im letzten Moment „Feuer löschen“.





ree

 
 
 

Kommentare


bottom of page